10 Jahre Energie Verein Fesena e.V.

 

So schnell vergeht die Zeit…

Bereits seit 10 Jahren sind wir in unseren Räumlichkeiten in Veenhusen für Sie da.

Am Samstag, den 6. April 2024 laden wir zum Tag der offenen Tür.  „Sie sind herzlich eingeladen mit uns zu feiern.“ 

Interessantes aus der Energie-Welt | die Atombatterie

Mit diesem neuen kleinen „Mini-Blog“ wollen wir Euch hier regelmäßig über „INTERESSANTES“ aus aller (Energie)Welt“ auf dem Laufenden halten. 

HEUTE: umweltfreundliche Atombatterie in China entwickelt – Hält 50 Jahre!

“Die neue Batterie soll nicht größer sein als eine Münze und soll 50 Jahre lang Energie spenden. – Ganz ohne Ladevorgang. Grandios! Möchte ich an dieser Stelle sagen. So könnten Handys und Herzschrittmacher ohne weiters fast ein ganzes Leben lang funktionieren. Zum Ende verwandeln sich die Isotope in ein stabiles Kupferisotop, das NICHT radioaktiv ist. Das nenne ich mal einen RICHTIGEN Schritt in die Zukunft. Leider bleibt abzuwarten, ob diese neue Batterie es schafft den Markt zu erobern.

Wir bleiben am Ball.

Mit energiereichen Grüßen aus Veenhusen”

Quelle: MULTIPOLAR News

 

Jetzt Förderung vom Staat sichern und 19% weniger für Photovoltaikanlagen zahlen.

Ein Bericht vom Energie Verein Fresena e.V.

Wir erhalten viele Anfragen bezgl. der Besteuerung beim Erwerb sowie des Betreibens einer PV-Anlage.

Vorab ein Hinweis: Unser Beitrag ersetzt keine Steuerberatung! Sollten Sie steuerliche Hilfe benötigen lassen Sie sich vom Steuerberater beraten.

Worum geht´s?

(Quelle:Bundesfinanzministerium) „Der Deutsche Bundestag hat am 2. Dezember 2022 das Jahressteuergesetz 2022 beschlossen. Der Bundesrat hat diesem Gesetz am 16. Dezember 2022 zugestimmt. Das Jahressteuergesetz 2022 enthält u. a. Maßnahmen zur Förderung des Ausbaus von Photovoltaikanlagen.

Mit dem beschlossenen Maßnahmenbündel werden steuerliche bürokratische Hürden bei der Installation und dem Betrieb von Photovoltaikanlagen auf Gebäuden abgebaut. Eine Maßnahme ist die Absenkung des Umsatzsteuersatzes ab dem 1. Januar 2023 bei der Lieferung und Installation solcher Anlagen.“

Was bedeutet das in der Praxis?

Das Gesetzespaket enthält drei wesentliche Änderungen für die Photovoltaik bis 30 kWp:

  1. Änderung: Bei der Umsatzsteuer wird ein neuer Steuersatz mit null Prozent eingeführt, der vielen Käufern künftig praktisch eine Anschaffung ohne Mehrwertsteuer ermöglicht. (Lieferung und Installation ab 01.01.2023)
  2. Änderung: Die Betreiber kleiner Photovoltaikanlagen werden von der Einkommensteuer befreit, was sowohl für neue wie auch für bestehende Anlagen gilt.
  3. Änderung: Das Steuerberatungsgesetz wird so geändert, dass Lohnsteuerhilfevereine künftig die Einkommensteuererklärung auch für die Betreiber von Photovoltaikanlagen erstellen dürfen, wenn sie von der Einkommensteuerbefreiung betroffen sind.

„Nun, das sind sehr gute Nachrichten für den privaten Investor einer Photovoltaik Anlage.“ So Michael Dorenbusch vom Energie Verein Fresena.

„Pro 10.000€ Investitionssumme sind das fast 1.600€ Ersparnis! Das gilt für alle PV-Komponenten sowie die Lieferung und deren Installation. Gleichzeitig fällt keine Einkommensteuer auf die Einspeisevergütung (derzeit 8,2 Cent/kWh) an“.

Lt. Bundesfinanzministerium sollen Händler und Handwerker die „null Umsatzsteuer“ grundsätzlich an die Kunden weitergeben, verpflichtet sind Sie dazu aber nicht! Das lässt unseres Erachtens wahrscheinlich die Preise für die Anlagen, Lieferung sowie deren Installation bald ansteigen. Wer zügig handelt wird hier sicherlich noch von aktuellen Preisen profitieren.

Hier noch etwas Interessantes:

Bei Erweiterung einer bestehenden Photovoltaik Anlage nach dem 01.01.2023 fällt beim Kauf der Komponenten einschließlich der Installation keine Umsatzsteuer an. Begünstigt ist auch der Austausch und die Installation defekter Komponenten einer Photovoltaikanlage.

Reine Reparaturen ohne die gleichzeitige Lieferung von Ersatzteilen sind hingegen nicht begünstigt.

 

BLACKOUT!?! – Panikmache oder bald Realität?

Ein Bericht vom Energie Verein Fresena e.V.

Was tun, wenn es dunkel wird?

Was vor ein paar Monaten noch als Panikmache oder als Verschwörungstheorie galt, ist nun auch in den Mainstream-Medien angekommen. Grund genug für uns mal genau hinzuschauen und eventuelle Krisenhilfen für unsere Leser bereitzustellen. Deutschland will aussteigen, kein Gas, keine Atomkraft, keine Kohle. Droht so ein großer Strom-Blackout? Einen Blackout bezeichnet man einen Flächendeckenden Stromausfall über mehrere Stunden oder Tage. Die kurzfristige Stromunterbrechung von ein paar Sekunden bis zu ein paar Stunden werden Brownout genannt.

Der Brownout kann eine kurzzeitige Netzinstabilität oder eine gezielte Lastreduktion als Maßnahme zur Netzstabilisierung sein. Experten sprechen von einer immer größer werdenden Netzinstabilität, vor allem seit dem Ausbau der sogenannten erneuerbaren Energien. Zwei davon sind Wind und Sonnenenergie und beide naturgemäß nicht immer verfügbar und müssen somit von den Übertragungsnetzbetreibern durch Regelkraftwerke ausbalanciert werden.

Mit zunehmender Wind-und Sonnenenergie sowie Abschalten der klassischen Kraftwerke werden die Probleme immer größer. Dazu Krisenmanager Albrecht Bruemmer, ehemaliger Präsident des technischen Hilfswerks im ZDF Beitrag von planetE: „Ich befürchte, dass es in den nächsten Jahren genauso einen Stromausfall oder auch Blackout genannt geben wird, der nicht nur ´n Straßenzug, nicht nur ein Stadtviertel sondern mehrere Bundesländer oder mehrere europäische Mitgliedsstaaten betrifft und der wird dann auch nicht innerhalb ein paar Stunden wieder rückgängig gemacht werden, sondern leider ein paar Wochen dauern.“ Interessant ist, dass das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe eine spezielle Liste für den Notvorrat empfiehlt. Ergo rechnet man bei den deutschen Behörden ebenfalls mit solchen Blackout Szenarien!

Folgende Szenarien muss man bei einem Stromausfall in Betracht ziehen:

1. Das Licht fällt aus!

Taschenlampen, batteriebetrieben oder Kurbeltaschenlampe am besten mit Led Leuchtmittel. Nicht vergessen mehrere Geräte als Ersatz für defekte vorzuhalten! Kerzen sowie Feuerzeuge oder Streichhölzer bereithalten, Camping oder Outdoorlampen, batteriebetrieben (mit Ersatzbatterien) oder Petroleumlampen (passenden Brennstoff vorhalten).

2. Heizung fällt aus!

Warme Kleidung griffbereit halten, Decken vorrätig haben. Wenn vorhanden den Ofen oder Kamin aktivieren.

3. Die Küche bleibt kalt!

Haltbare Lebensmittel welche man auch kalt verzehren kann, Campingkocher (Gas). Grill anschmeißen.

4. Wasserversorgung fällt aus!

Wasservorrat anlegen. Es ist eine gute Idee, falls vorhanden: Sofort die Badewanne oder Ersatzgefäße mit Wasser zu füllen solange der Wasserdruck noch vorhanden ist.

Sonstige Maßnahmen:

Ein Notstromgenerator kann für ein paar Tage z.B. Kühlschränke und Gefriertruhen betreiben,Treibstoff vorhalten. Bestimmte Photovoltaikanlagen mit Strom Speicher halten die Energie auch bei Netzausfall vor.

Weitere Tipps: Achten Sie darauf, dass die Akkus an Ihren Laptops, Mobiltelefonen, Telefonen etc. geladen sind oder halten Sie geladene Ersatzakkus bereit. Solarbetriebene Batterieladegeräte oder Powerbanks können bei Stromausfall eine Hilfe sein.

Denken Sie daran, Bargeld zur Verfügung zu haben, da bei Stromausfall auch die Geldautomaten nicht mehr funktionieren.

Halten Sie ein batteriebetriebenes Radio oder Kurbelradio bereit, damit Sie bei einem langanhaltenden Stromausfall Mitteilungen der Behörden verfolgen können.

Helfen Sie anderen Menschen die nicht so gut zurechtkommen, insbesondere Kindern und älteren Menschen. Hier wird die Nachbarschaftshilfe notwendig.

 

 

 

Unsere Energiespartipps für Sie

Ein Bericht vom Energie Verein Fresena e.v. 

Energie sparen! – Bedeutet das Verzicht?

Nicht unbedingt, es reicht oft schon aus sich ein paar Gedanken zu machen um einige hundert Euro im Jahr pro Haushalt einzusparen. Heute möchten wir Ihnen ein paar Tipps vorstellen, vielleicht ist ja was für Sie dabei?

1.Duschen: Wasser abstellen beim Einseifen? Bringt das was? Sehr viel sogar, wenn ich von 10 Minuten Duschen vielleicht 5 Minuten fürs Einseifen verwende und in der Zeit ab sofort das Wasser abstelle dann habe ich meinen Energiebedarf halbiert! Das können mehrere hundert Euro im Jahr bedeuten.

2.Spülmaschine oder Handspülung? Tatsächlich ist die Spülmaschine ein echter Energiesparer! Der größte Teil des Energieverbrauchs ist das Erhitzen von Wasser und eine Spülmaschine geht dabei viel effizienter mit dem erhitzten Wasser um.

3.Stosslüftung – Wirklich sinnvoll? Das wissen wahrscheinlich die meisten, aber es empfiehlt sich auf jeden Fall im Herbst und Winter stoß zu lüften anstatt Fenster gekippt zu lassen. Stoßlüften bedeutet, dass ich zwei- bis dreimal pro Tag die Fenster für fünf bis zehn Minuten komplett aufmache, sodass die komplette Raumluft ausgetauscht wird. Danach macht man die Fenster wieder komplett zu. Die Luft wird in der kurzen Zeit ausgetauscht und durch kalte ersetzt, aber ein Großteil der Wärme im Raum bleibt in Gegenständen und Wänden gespeichert und bleibt in der Zeit erhalten. Lasse ich dagegen mein Fenster gekippt, habe ich durchgehend einen kalten Zug, den die Heizung ausgleichen muss. Deshalb spart man mit Stoßlüften etwa 30 % der Energie.

4. Wasser auf der Herdplatte oder im Wasserkocher kochen? Der Wasserkocher ist effizienter, um kleine Mengen Wasser zu erhitzen. Wichtig: Nur so viel Wasser in den Kocher zu geben wie tatsächlich benötigt. Es gibt viele Menschen, die den Kocher immer vollmachen und eine Tasse Tee aufkochen und dann den Rest wieder abkühlen lassen.

5. Kochtopf: Mit oder ohne Deckel? Das bringt tatsächlich etwas, und zwar spart man so ca. 25 % der Energie. Am besten: Deckel so lange wie möglich auf dem Topf lassen – Glasdeckel sind deshalb besonders praktisch.

6. Elektroheizlüfter kaufen? Macht das Sinn? Aus Energiesparsicht: Nein. Die Gaspreise steigen zwar, aber eben auch die Strompreise, weil ein Großteil des Strommixes aus Gas gewonnen wird. Anders ist das natürlich, wenn man jetzt zu den Glücklichen mit einer Photovoltaik-Anlage auf dem Dach und einem Batterie-Speicher gehört, dann ist der Strom ja quasi umsonst. Aber auch dann gibt es bessere und effizientere Lösungen, um mit Strom zu heizen: zum Beispiel eine Wärmepumpe.

7. Strom und Gas: Lohnt sich zurzeit ein Tarifwechsel? Was jahrelang galt, gilt zurzeit nicht mehr: Ein Tarifwechsel bei Strom und Gas lohnt sich momentan in der Regel nicht. Die Preise für Neukundentarife sind in diesem Jahr explodiert. Wer also einen Vertrag mit Preisgarantie hat, der noch eine Weile läuft, sollte sich wirklich freuen. Die Situation ist momentan sogar so extrem, dass Grundversorger wie Stadtwerke gar nicht unbedingt neue Kunden gewinnen wollen – weil sie damit draufzahlen.

8. Heizung richtig eingestellt? Wie oft haben Sie Ihre Heizung schon eingestellt? Fakt ist: Einstellungen an der Heizung werden oft nicht mehr verändert. Im Extremfall befindet sich die Steuerung sogar noch in der Werkseinstellung bei Auslieferung und wurde nie auf das jeweilige Gebäude angepasst! Wenn Sie die Heizungsanlage richtig einstellen können Sie 10 bis 15 Prozent Energie einsparen. Häufig sorgen überhöhte Vorlauftemperaturen für unnötigen Energiebedarf. Im Zweifel Fragen Sie Ihren Heizungsmonteur. Laut VdZ, Wirtschaftsvereinigung Gebäude und Energie, kann mit einem vom Fachmann durchgeführten sogn. hydraulischen Abgleich in der Heizungsanlage bis zu 15% Energie eingespart werden.

Haben Sie Fragen? Sprechen Sie uns an.

 

+++WICHTIGE Kundeninformation zur aktuellen Energiemarktsituation+++

Lieber Energie Verein Fresena – Kunde,

auf Grund der aktuellen Marktlage im Energiebereich gestaltet sich ein Wechselangebot in gewohnter Weise zurzeit als sehr schwierig.

Daher empfehlen wir aktuell bestehende Verträge NICHT zu kündigen und die Preisanpassung seitens Ihres Anbieters abzuwarten.

Falls Sie zu Ihrem neuen Preis Fragen haben, können Sie sich jederzeit an uns wenden.

Sobald sich die Marktlage entspannt hat, kommen wir wie gewohnt wieder auf Sie zu.

Gerne weisen wir nochmal auf die Möglichkeit der Stromeigenversorgung durch eine Photovoltaikanlage hin.

Auch zu diesem Thema beraten wir Sie gerne individuell und ausführlich.

 

Mit energiereichen herbstlichen Grüßen aus Veenhusen

Ihr Energie Verein Fresena e.V.

WINDENERGIE für den Eigenverbrauch?

Ein Bericht vom Energie Verein Fresena e.V.

Sind Mikrowindkraft Anlagen für den Eigenverbrauch zielführend?

„Unseren Strom selber erzeugen“ ist wohl der häufigste Satz, die unsere Vereinsarbeit in den letzten Monaten begleitet. Anfragen nach Kleinstwindkraftanlagen sogenannten Mikrowindkraftanlagen häufen sich. Ein guter Grund, um einen kleinen Blick auf die Thematik zu werfen. Das Internet bietet hier eine Fundgrube an Angeboten, doch welche sind wirklich zielführend?

Was unterscheidet Klein- von Mikrowindkraftanlagen?

In der EU gelten die Regeln der DIN EN 61400-2, der Norm für kleine Windkraftanlagen, und die 2014/35/EU, also die Richtlinie für Geräte mit gefährlichen Betriebsspannungen. Diese sehen für Windkraftanlagen bis 1,55 m Durchmesser und maximal 75 V Gleichspannung verschiedenste Erleichterungen vor. Diese Anlagen zählen als „Mikro“-Windkraft. Sind Rotor oder Betriebsspannung minimal größer, gilt die nächste Kategorie für Anlagen bis 16 m Durchmesser – die „Klein“-Windkraft. Neben Baugenehmigungen und Prüfungen durch Sachverständige werden teure Versicherungen nötig. Eine Mikrowindkraftanlage nutzt genau diese Grenzen aus. Wird mehr Leistung benötigt ist es also, ähnlich wie bei Solarmodulen, günstiger eine größere Anzahl kleinerer ‚Windmodule‘ zu installieren als ein einziges Größeres.

Wind ist nicht gleich Wind

Sinnvoll kann eine kleine Windanlage nur dann sein, wenn der Standort sehr gut geeignet ist. Baumbestand oder hohe Gebäude in der näheren Umgebung bremsen oder verwirbeln den Wind. Wer es genau wissen möchten, sollte vorher durch Windmessung prüfen, ob sich der Standort eignet.

Wohin mit dem Strom?

Für Besitzer einer Photovoltaik Anlage kann eine Mikrowindkraftanlage eine perfekte Ergänzung sein. Gerade in den „dunklen“ Monaten oder Nachts hilft hier die Windkraft beispielsweise den vorhandenen PV-Speicher zu füllen.

Balkonkraftwerk vs. Mikrowindkraft

Einige Hersteller von Microwindkraftanlagen bringen gleich den Wechselrichter mit. Genau wie bei den sogn. Balkonkraftwerken(Photovoltaik) darf die Windkraftanlage auch per direkter Einspeisung ins eigene Hausnetz bis zu 600 Watt Energie liefern und dabei den Energie Grundbedarf im Haushalt unterstützen.

Hier kommen Sie zu einem interessanten und informativen Videobeitrag des NDR: https://youtu.be/DKN5d7MpaVs

Wir beraten direkt hier vor Ort in Moormerland und Umgebung! – Jetzt Termin vereinbaren.

Ihr Energie Verein Fresena e.V. 

Windenergie für Jedermann – SkyWind NG JETZT auch in Moormerland

„Den Wind über Ihrem Haus direkt einfangen und in Strom verwandeln.“

Ein Traum!?

Nein.

Ab jetzt können wir Ihnen eine tolle Möglichkeit anbieten. Seit kurzem sind wir Vertriebspartner von SkyWind NG. 

Die erste unabhängig geprüfte Mikrowindanlage ist effizient, leise und made in Germany. Mit der weltweit einzigartigen Anlagen in patentierter Ganzmetallbauweise erzeugen Sie in Zukunft Ihren eigenen Strom auf dem Dach.

5 Gründe, die für eine Micro-Windkraftanlage auf Ihrem Dach sprechen:

  • auch Nachts wird der Strom-Speicher gefüllt
  • geringe Anschaffungskosten – Windenergie für Jedermann!
  • der Strom wird direkt ins eigene Haushaltsnetzt gespeist
  • auch im Falle eines Stromausfalls versorgt
  • perfekte Ergänzung zu Photovoltaikanlagen – Autarkie

 

Wünschen Sie ein Angebot fürs eigene Haus- oder Firmendach? 

Vereinbaren Sie einfach einen unverbindlichen Beratungstermin mit uns. 

Tel. 04954-8904146

Energie-Alternativen! Werden Sie Ihr eigener Strom-Lieferant.

Viele Möglichkeiten

Wir leben aktuell in verrückten Zeiten. Die Gas- und Strompreise explodieren förmlich.

Was wäre, wenn es Möglichkeiten gäbe, möglichst unabhängig von steigenden Energiepreisen zu werden?

Wir möchten Sie heute über echte Alternativen informieren.

 

Ihre 3 Energie-Alternativen im Überblick:

1. WÄRMEPUMPEN
– Wärme aus der Natur
– KEIN Gasverbrauch
– zukunftsorientiert
– immer verfügbar

 

2. INFRAROTHEIZUNG
– heizen ohne Gas
– gesund & modern
– unabhängig
-> !!!Die sparsame ALTERNATIVE zu Nachtspeicheröfen!

 

3. PHOTOVOLTAIKANLAGE
– einfach Kaufen
– bequem Finanzieren
– günstig Mieten
– inkl. Service & Aufbau
– Speichermöglichkeiten
JETZT NEU: Lieferung ca. 12 Wochen ab Bestellung.

 

Wir beraten und vermitteln:
– Photovoltaikanlagen
– Wärmepumpen
– Infrarotheizungen

Tel. 04954-8904146

Vereinbaren Sie einfach einen Termin.
Wir freuen uns auf Ihren Anruf.

Interview vom Energie Verein Fresena e.V. mit dem Buchautor Willi Meinders, Großefehn

In Ihrem Buch “Kalte Kernreaktion“ schreiben Sie das die Erklärung der Kalten Fusion ein fast unmögliches Unterfangen ist, weil die Zusammenhänge kompliziert sind. Könnten Sie unseren Lesern dennoch ein einfaches Bild der Energiegewinnung mit der Kalten Fusion geben?

Wir haben uns an chemische Energiegewinnung gewöhnt, die besagt, dass man aus einer Gerätschaft nie mehr Energie gewinnen kann, als man ihm zuvor zugeführt hat. Das manifestiert sich auch in dem sog. „Energieerhaltungssatz“. Kernreaktionen dagegen sind Physik, nicht Chemie. Und in der Physik ist es so, dass Masse und Energie zwei Seiten derselben Medaille sind. Man kann also Masse in Energie verwandeln und auch Energie in Masse. Dabei wird die Masse in Form der sog. Bindungsenergie mit der Lichtgeschwindigkeit zum Quadrat multipliziert. Am Ende bedeutet das, wenn man über 1 kg. Bindungsenergie verfügt, denn hat man ausreichend Energie um 9 Kubikkilometer Wasser um einen Meter anzuheben. Dieser riesige Energiegewinn ist schwer zu erklären, aber leicht zu beweisen. Denken Sie z. B. an Flugzeugträger, die ihren Begleitschiffen mit 55 km/h davonfahren, ganz ohne irgendwann tanken zu müssen. Noch weniger willkommene Beweise sind Hiroshima und Nagasaki, Atomkraftwerke, Atom-Uboote und dergleichen mehr.

Für den Laien klingt „Kernfusion“ gefährlich, man hat das Bild von Radioaktivität im Kopf. Worin Unterscheidet sich die kalte von der heißen Kernreaktion diesbezüglich?

Die oben genannten Beispiele beziehen sich auf die Kernspaltung. Die Kernspaltung, die wir allgemein Atomenergie nennen, erzeugt neben riesiger Energie radioaktive Abfälle und birgt das ständige Risiko eines Atomunfalls mit unabsehbaren Folgen.

Bei der Kernfusion ist das ganz anders: Während bei der Kernspaltung ein „großes“ Atom, wie Uran, gespalten wird, werden bei der Kernfusion zwei Wasserstoffatome zu einem Heliumatom vereint. Dabei wird die o.g. Bindungsenergie frei. Die so gewonnene Energie ist strahlungsfrei, abfallfrei, konkurrenzlos billig, benötigt nur winzige Mengen reichlich vorhandener Rohstoffe und hat keinen Landschaftsverbrauch.

Wie Fortgeschritten ist die weltweite Forschung, gibt es konkrete Patente die auf eine Vermarktung schließen lassen?

Es gibt eine ganze Reihe erteilter Patente, teilweise schon seit Jahren. Z. B.: Airbus, die NASA, die US-Navy, die Leonardo Corporation, Brilliant-Light-Power und verschieden andere, u. a. in Japan, China usw.

Bei US-Navy kann man sogar eine Lizenz erwerben, um an dem Patent teilzuhaben.

Am dichtesten am Markt sind die Leonardo Corporation, Brilliant-Light-Power und die Firma Clean Planet in Japan. Die Leonardo Corp. nimmt neuerdings Vorbestellungen an, die Firma Brilliant-Light-Power ist bereits in einen der größten amerikanischen Energiekonzerne integriert und an der Firma Clean-Planet hat sich ein Hersteller von Heizkesseln beteiligt.

Deutschland gilt als rohstoffarmes Land gerade mit Blick auf die Energieerzeugung.

Wie weit ist der Stand der deutschen Forschung/Vermarktung zu diesem Thema?

An Deutschland ist diese Entwicklung leider komplett vorbeigegangen. Hier konzentriert man sich auf die sog. „heiße“ Kernfusion. Dies ist eine Großtechnologie, an der weltweit seit nunmehr 70 Jahren geforscht wird, ohne je ein Watt nutzbarer Energie erzeugt zu haben. Zum Glück hat die EU vor rund eineinhalb Jahren zwei eigene Programme zur Erforschung der „Kalten Fusion“ aufgelegt, an denen auch jeweils eine deutsche Universität beteiligt ist, allerdings nicht als Projektleiter.

Sie sprechen in Ihrem Buch von Versäumnissen von Wissenschaft und Politik in Deutschland bezogen auf die Kalte Fusion.

Wissenschaft und Politik haben in dieser Frage ein großes Beharrungsvermögen. Die Kalte Fusion ist schon deswegen nicht besonders willkommen, weil sie nicht Ergebnis der Grundlagenforschung ist, sondern des uralten Prinzips von „Versuch und Irrtum“, also ein Zufallsfund. Diese Tatsache verstößt gegen den Anspruch der Grundlagenforschung, möglichst alleiniger Quell von Innovationen zu sein. Das ist aber falsch: Erfindungen ergeben sich in der Regel an der „Rändern“ der Forschungsprojekte und manchmal eben auch außerhalb. Ist es deshalb ehrenrührig sich erst nachträglich um die dahinterstehende Theorie zu kümmern? Im Vordergrund steht doch schließlich der Nutzen.

Was kann der einzelne Bürger Ihrer Meinung nach tun um das Thema in der öffentlichen Diskussion und vermehrt in die Politik zu bringen?

Als einzige Energieform benötigt die Kalte Fusion weder Kraftwerke noch Überlandleitungen. Die „Kleinheit“ der Geräte ist nahezu unbegrenzt und reicht von etwa Gefrierschrank-großen Geräten bis hin zu Reaktoren, die so klein sind, dass sie in elektronische Bauteile integriert werden können. Ein Patent dazu ist im vergangenen Jahr in den USA erteilt worden.

Ohne zentrale Kraftwerke und Leitungen kann man am Strom nichts mehr verdienen. Und deswegen hat die Kalte Fusion praktisch keine schlagkräftige Lobby. Die Verbraucher müssen sich selber helfen, durch die Information ihrer parlamentarischen Vertreter, Verbände Gewerkschaften usw. Hiermit hat der Verbraucher eine Chance, die er zuvor nie hatte!

Recht herzlichen Dank für das Interview.

Für weitere tiefergehende Informationen möchten wir auf folgende Publikation hinweisen:

Willi Meinders:

Kalte Kernreaktion

Die sauberste und billigste Energie steht bereit

Erschienen im Novum Verlag.